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Verantwortungsvolle Veranlagung

Die Veranlagung der BONUS erfolgt ausschließlich im Interesse der Anwartschafts-und Leistungsberechtigten, wobei besonderer Wert auf Sicherheit, Rentabilität und den Bedarf an flüssigen Mitteln sowie auf eine angemessene Mischung und Streuung der Vermögenswerte sowie auf die jeweilige Risikotragfähigkeit der VRG gelegt wird.

Modelle

Pensionskassen bieten im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten einen breiten Gestaltungsspielraum und sind für Arbeitgebende gut planbar.
 Grundsätzlich ist zwischen beitragsorientierten und leistungsorientierten Modellen zu unterscheiden.

Es besteht seit einigen Jahren auch die Möglichkeit, die Belegschaft in Form des erfolgsabhängigen Modells am Unternehmenserfolg teilhaben zu lassen.

Spezielle Lösungen gibt es für Politiker:innen. Und in immer mehr Kollektivverträgen werden Öffnungsklauseln aufgenommen, die Gehaltsumwandlungen zugunsten eines Pensionskassenbeitrages zulassen.

Offenlegungspflichten

Mit Inkrafttreten der Offenlegungsverordnung (EU 2019/2088) haben Finanzmarktteilnehmer gemäß Art 2 Abs 1 Informationen über die Berücksichtigung von Strategien für den Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken zu veröffentlichen.

Da die BONUS Pensionskassen Aktiengesellschaft als eine Einrichtung der betrieblichen Altersversorgung (EbAV) unter die Ziffer c dieses Artikels fällt, hat sie diese nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten zu erfüllen.

Daher sind die Offenlegungspflichten der Offenlegungsverordnung (EU 2019/2088) sowie der Taxonomieverordnung (EU 2020/852) in Bezug auf die von BONUS verwalteten Veranlagungs- und Risikogemeinschaften („VRGen“) als Finanzprodukt anzuwenden.

Offenlegung gem. Art 3, 4 und 5 der Verordnung (EU) 2019/2088 (Offenlegungs-VO) des Europäischen Parlaments und des Rates über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor 

Download Dokument:  Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken und Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsfaktoren

Offenlegung von Produktinformationen für Finanzprodukte, mit denen ökologische oder soziale Merkmale beworben werden (gemäß Artikel 10 Offenlegungsverordnung (EU) 2019/2088 (“SFDR“) iVm Artikel 24ff DelVO (EU) 2022/1288) 

Download Dokument: Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegung gemäß Artikel 10

Offenlegung gem. Artikel 4 der Verordnung (EU) 2019/2088 und der Artikel 4 bis 10 der Delegierten Verordnung (EU) 2022/1288 des Europäischen Parlaments und des Rates über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor 

Die BONUS Pensionskassen Aktiengesellschaft („BONUS“; LEI 529900VL0YCEX2SKSM71) berücksichtigt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen ihrer Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren. 

Download Dokument: Principal Adverse Impact Statement 2024  
Download Dokument: Principal Adverse Impact Zusammenfassung 2024  
Download Dokument: Principal Adverse Impact Summary 2024

Risikomanagement

Risikomanagement ist ein elementarer Bestandteil im Veranlagungsprozess der BONUS. Das Risikomanagement ist in der gesamten Wertschöpfungskette des Investmentprozesses eingebunden. Es ist ein klar definiertes Limitsystem implementiert, das den Handlungsspielraum des Asset Managements vorgibt. Die Einhaltung der Limits wird hierbei täglich überwacht. Nur bewusst eingegangene oder vermiedene Risiken gewährleisten einen langfristigen Veranlagungserfolg.

Das erfordert eine ständige Beobachtung der Kapitalmärkte und ein frühzeitiges Reagieren auf neue Entwicklungen. Die Risikostrategie ist darauf abgestellt, Marktchancen jederzeit nutzen zu können und gleichzeitig den Erhalt des von ihren Kunden anvertrauten Kapitals langfristig sicherzustellen.

Wir streben im Rahmen einer langfristig ausgerichteten Asset Allokation ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Gewinnchancen und Verlustrisiko an. Dabei spielen Risikokommunikation und -dokumentation in allen Phasen des Risikomanagementprozesses eine wichtige Rolle. Mit Hilfe von statistischen Verfahren werden Entwicklungen der Kapitalmärkte abgeschätzt und mögliche Verluste ermittelt. Unnötige und operationale Risiken werden auf ein Minimum reduziert. Zu große Risiken in der Veranlagung werden durch eine konsequente Steuerung und Überwachung vermieden. Denn: Es ist unsere zentrale Aufgabe, das treuhänderisch verwaltete Vermögen umsichtig und gezielt zu veranlagen – und ein optimales Rendite/Risiko-Profil sicherzustellen.

Für die Analyse, Bewertung und Steuerung von Finanzrisiken wird auf international standardisierte und aussagekräftige Kennzahlen zurückgegriffen. So werden Verlustrisiken auf Basis der Volatilität und des Value-at-Risk (VaR) für einzelne Investments als auch auf Portfolioebene täglich neu ermittelt. Die Risikokonzentration einzelner Wertpapiere oder Assetklassen wird mit Hilfe des Component Value-at-Risk analysiert. Des Weiteren werden regelmäßig Backtestings für das gesamte Portfolio durchgeführt. So soll sichergestellt werden, dass unsere Risikomodelle adäquat kalibriert sind und aussagekräftige Ergebnisse liefern. Zusätzliche Stresstests stellen sicher, dass auch extreme Marktwertverluste bei der Konstruktion des Portfolios berücksichtigt werden. Die zugrunde liegenden Daten werden von der BONUS täglich von etablierten Marktdatenanbietern oder den Fondsgesellschaften direkt bezogen.

Ein effizientes Risikomanagement im Rahmen der Portfoliosteuerung ist nur möglich, wenn Frühwarnsignale und Limite konsequent beachtet und eingehalten werden. So werden bspw. für riskantere Assetklassen wie z.B. Aktien klare Veranlagungsgrenzen definiert, die nicht überschritten werden dürfen. Auch für Risikokennzahlen wurden exakte Grenzwerte definiert, bei deren Überschreitung Maßnahmen unmittelbar einzuleiten sind. Gleichzeitig gilt es, diese Grenzen so festzulegen, dass Marktchancen optimal genutzt werden können.

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Kontakt:
pensionskasse@bonusvorsorge.at
Tel. 01-51602-0

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