Das Nachhaltigkeits-Investmentkonzept BONUS21+ steht für die BONUS, die sich als Träger von Verantwortung für ihre Stakeholder und ihre Geschäftsgebarung betrachtet und hierbei aktiv die gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts annimmt. Das „+“ signalisiert die Weiterentwicklung des Vorgängerkonzepts nach sechs Jahren erfolgreicher Anwendung.
BONUS21+ orientiert sich an den Anforderungen der Kunden bzw. Leistungs- und Anwartschaftsberechtigten und sonstigen Stakeholder der BONUS sowie am "State of the Art" für nachhaltige Investments. Besondere Berücksichtigung finden die relevanten internationalen und österreichischen Standards – die Sustainable Development Goals, das ÖGUT Nachhaltigkeitszertifikat für Vorsorge- und Pensionskassen sowie das Österreichische Umweltzeichen für Nachhaltige Finanzprodukte - sowie die rechtlichen und anlagetechnischen Rahmenbedingungen der betrieblichen Pensionsvorsorge.
Alle Portfoliokomponenten der BONUS müssen in erster Linie wirtschaftlichen Auswahlkriterien entsprechen. Die Integration von Nachhaltigkeit in den Anlageprozess betrachtet die BONUS jedoch als wertvolle Ergänzung zur konventionellen Finanz- und Bonitätsanalyse.
Die Steuerung der Nachhaltigkeit des Portfolios geschieht in folgenden Schritten bzw. durch folgende Instrumente:
Fonds und Einzeltitel werden gemäß den Nachhaltigkeitskriterien bzw. Investmentanforderung der BONUS ausgewählt. Wo möglich wird in explizit nachhaltige Anlageprodukte investiert. Dort wo noch kein Angebot an auch anlagetechnisch geeigneten Produkten existiert, werden jeweils die besten verfügbaren Angebote berücksichtigt.
Regelmäßig werden alle Portfoliopositionen sowie das Gesamtportfolio darauf überprüft, ob die Ziele und Anforderungen der BONUS (noch) erfüllt sind. Aus einem Soll-Ist-Vergleich leiten sich ggf. Maßnahmen in Form von Umschichtungen oder Engagement-Aktivitäten ab.